Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte
„Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte“ von Kirsten Boie ist ein schönes Buch.
In diesem Buch geht es darum, dass ein kleiner Fuchs nach einem großen Waldbrand, seine Familie verliert. Deswegen nimmt ihn Mama Reh bei sich auf. Bei Mama Reh wird er auf den Namen Blau-Auge getauft. Blau-Auge findet schon direkt einen Freund in der Familie. Der heißt Vielpunkt. Die anderen zwei Geschwister Langbein und Glanzfell mögen ihn nicht so sehr, weil sie glauben, Blau-Auge wird sie fressen. Dann verschwindet ein Waldmauskind und alle beschuldigen Blau-Auge dafür. Deswegen muss er bei Mama Reh ausziehen. Danach verschwindet auch Langbein und Blau-Auge versucht ihn wiederzufinden. Papa Dachs hilft ihm dabei.
Das Buch war ein bisschen traurig und spannend. An manchen Stellen ist es aber auch lustig, wie z.B. als die ganzen Tiere denken, dass Tarzan, ein Hund von einem Zweifüßlerjungen, der Wolf aus der Wolfsschlucht ist.
Ich fand besonders gut, dass die Geschichte von einem Uhu erzählt wurde und nicht einfach so, wie bei anderen Büchern, einfach so losgeschrieben und von gar keinem erzählt wird.
Die Wörter Zweifüßler und Rundfüßler finde ich gut geschrieben, weil die Tiere ja so denken. Ich finde es ist gut gelungen, dieses Buch aus der Sicht der Tiere zu schreiben.
Das Thema in diesem Buch ist Zusammenhalt. Man kann in dem Buch lernen, was Tiere über uns Menschen denken. Ich habe in diesem Buch auch gelernt, dass Fuchskinder erst graues Fell haben.
In diesem Buch mochte ich eigentlich jeden. Am liebsten mochte ich natürlich Blau-Auge, den kleinen Fuchs. Langbein war erst nicht so sehr nett, aber dann wurde er nett zu Blau-Auge.
Die Bilder fand ich schön. Außerdem wurden sie von der gleichen Frau gemalt, die auch Ritter Trenk und die anderen Bücher von Kirsten Boie illustriert hat.
Vom Fuchs, der ein Reh sein wollte von Kirsten Boie, illustriert von Barbara Scholz, Oetinger Verlag, ISBN: 978-3-7891-0953-9, 16€